Freitag, 21. April 2017

Lin & Leo die IV.


Da gibt es manche Taschen in meinem Leben, die ich zwar für eine Weile gut leiden mag, aber die mir nach einer Weile dann doch nicht mehr so gut gefallen. Und dann gibt es Taschen, die mich seit vielen Jahren begleiten. Sie werden mal mehr und mal weniger getragen und wenn man sie mal wieder trägt, erinnert man sich, wie sehr man diese Tasche doch mag. So ist es auch mit meiner Baby Bag von Lin & Leo. Das hier, war tatsächlich einer meiner allerersten Taschen. Und obwohl diese Tasche mittlerweile schon fünf Jahre alt ist, liebe ich sie nach wie vor. Sie befindet sich immer noch in meinem Besitz und wird immer noch getragen und ist in einem 1 A Zustand. Irgendwann durfte dann noch die rote Tasche einziehen. Vor ein paar Jahren wurde die Tasche dann noch mal überarbeitet und eine 2.0 Version herausgegeben. Mit anderem Leder. Anderem Innenfutter und mehr BlingBling. Natürlich habe ich mich auch in diese Tasche verliebt und sie durfte in der bereits  geliebten Farbe tan bei mir einziehen. Ich habe sie alle noch. Ich liebe sie alle noch. Und sie werden mich wohl nie verlassen. Meine Lin & Leos.


Und natürlich wurde dieses Jahr die Familie dann noch mal erweitert. Ich konnte es nicht lassen und musste sie auch noch in schwarzem Leder haben. Und ooooohhhh...sie ist sooooo schöööön. Das Leder ist ein Traum. Diese Tasche war echt seit Januar (da habe ich sie gekauft) ein Dauerbrenner und wurde sehr viel benutzt.

 
Die Lin & Leo Baby Bag ist eine Tasche, die ich aus vollster Überzeugung empfehlen kann. Eine Tasche, die ich wirklich auf Herz und Nieren geprüft habe. Sie hält wirklich was sie verspricht. Zugegeben, sie ist durch das Leder etwas schwer, aber das sind viele andere Taschen auch. Da kommt es dann auf das halbe Kilo mehr auch nicht mehr an.


Ich zeige Euch einfach mal die Bilder meiner neuesten Lin & Leo.









Bis bald mal....

Mittwoch, 12. April 2017

Long time no see...


Den Winter über habe ich mich in unser kleines Nest verkrochen. Obwohl wir trotz allem viel draußen unterwegs waren, hatte ich nicht so recht Lust, über neue Taschenlieblinge zu schreiben und noch weniger, Bilder davon zu knipsen. Im Winter ist es auch ohne riesige Kameratasche schon anstrengend genug aus dem Haus zu kommen, mit Schneeanzügen, Mützen, Schals und Handschuhen. Was bin ich froh, dass diese Jahreszeit mal wieder hinter uns liegt und der Frühling sich hier schon von seiner besten Seite präsentiert.


Das "Aus-dem-Haus-Gehen" ist wieder viiiieeel einfacher geworden. Wir haben schon wieder ganze Tage draußen im Garten verbracht und einiges schon wieder herausgeräumt und sommertauglich gemacht. Die Kinder blühen auf und ich gleich mit. Und da hab ich die Chance auch direkt genutzt und einige Bildchen geknipst, von einer Tasche, die ich jetzt schon einige Monate habe. Ich habe sie auf ebay entdeckt. Neu! Ich hatte diese Tasche ja schon vor ein paar Jahren mal im Auge. Und als ich sie dann kaufen wollte, war sie ausverkauft und wurde leider auch nicht mehr hergestellt. Da hab ich natürlich nicht zweimal überlegt, als ich sie jetzt für einen Schnäppchenpreis erhaschen konnte.


Die Tasche ist von Fairytale Designs. Die Marke stammt aus Dänemark, aber es wurde auch meines Wissens nur diese eine Tasche entworfen und in zwei verschiedenen Farben hergestellt. Ich habe die schwarze gekauft und sie ist aus weichem Rindsleder gefertigt und hat mir im Winter treue Dienste geleistet. Es ist eine wirkliche Wickeltasche, aber das sieht man ihr natürlich keineswegs an. Sie hat etwas Ähnlichkeit mit meiner Elizabeth und Außentaschen mit Magnetverschluss ziehen mich ja immer magisch an. Diese Tasche ist einfach ein wahnsinnig praktischer Alltagsbegleiter. Mit den Tragehenkeln lässt sie sich super bequem über der Schulter tragen und mit dem langen, verstellbaren Schultergurt kann man sie auch schnell mal crossover tragen und hat beide Hände frei.


An der Vorderseite sind natürlich die beiden aufgesetzten Taschen mit Magnetverschluss und Zierschnallen ein Eye-Catcher. Aber auch das kleine Metallschildchen mit dem Fairytale-Logo sticht direkt ins Auge. Praktisch finde ich, dass niemand die Marke kennt. So bringt niemand die Tasche mit einer Wickeltasche in Verbindung.


Weitere Außenfächer gibt es nicht. Seitlich befinden sich noch dekorative Schnallen und die hübsche silberfarbene Hardware passt wunderbar zum schwarzen Leder.


Am Taschenboden schützen vier Metallfüßchen das Leder und geben der Tasche einen festen Stand, wenn sie abgestellt wird.


Das Hauptfach schließt dann mit Reißverschluss und innen wird man von einem lustigen schwarz-weiß-gepunkteten Futterstoff überrascht. Ich liebe ja Polka Dots. Vor allem als Innenfutter.



Die Innenaufteilung ist natürlich - wie es bei einer Wickeltasche sein soll - sehr funktional. Die Tasche hat drei offene Einsteckfächer und ein Fach seitlich für Trinkflaschen. Zusätzlich hat die Tasche noch ein kleines Reißverschlusstäschchen, das man mit Druckknöpfen noch in der Tasche anbringen kann. So wird die Tasche dann mittig nochmals in zwei Seiten geteilt. Das Täschchen ist komplett mit Plastikfolie gefüttert, sodass man auch nasse Dinge darin unterbringen könnte. Ich habe das Täschchen rausgenommen, da ich es für mich nicht ganz so praktisch finde. Die Tasche ist außerdem auch recht geräumig. Die Maße betragen ca. 41 x 28 x 19 cm. Gleichzeitig wirkt sie aber auch nicht gigantisch groß wenn man sie trägt, was ich auch immer gut finde. Ich bin selbst nicht so groß und dann sieht es immer etwas dämlich aus, wenn ich von der Tasche getragen werde, wenn ich die Tasche trage.


Außerdem ist bei der Tasche eine sehr dick gepolsterte Wickelunterlage mit dabei. Ich benötige sie selbst nicht mehr, da mein Mini-Mädchen schon keine Windeln mehr benötigt. (Auf dem Foto habe ich nur mal gezeigt, dass sich die kleineren Einsteckfächer sehr gut für Windeln eignen.) Die Wickelunterlage nimmt sehr viel Platz in der Tasche ein, sodass ich sie selbst mit Baby sicherlich nicht benutzen würde. Sie eignet sich gut als Kofferaum-Unterlage.


Schade, dass es diese Taschen nicht mehr zu kaufen gibt. Sie waren wohl einfach nicht bekannt genug.