Donnerstag, 3. März 2016

Emerson & Tote Ltd.


Ich habe mal wieder bei Fossil zugeschlagen. Bei uns im Einkaufszentrum gibt es einen kleinen Fossil-Laden, der mich anzieht wie ein Magnet. Ich gehe grundsätzlich rein. Natürlich kaufe ich nicht immer. Aber ab und zu kaufe ich auch dort und weiß die nette Beratung zu schätzen. Die Emerson Tote habe ich schon lange bewundert. Ich war hin und hergerissen zwischen den Farben oder ob ich doch lieber die Satchel nehme. Schlussendlich habe ich mich für die Tote Bag entschieden und es nicht bereut.


Diese Tasche ist ein echtes Raumwunder. Sie ist riesig (Maße ca. 47 x 35 x 15 cm) und alles findet Platz. Ich nutze den ganzen Platz gar nicht aus, aber das ist nicht schlimm, da die Tasche dann einfach etwas mehr in sich zusammen fällt, was ganz toll aussieht. Ganz untypisch für mich, habe ich mich bewusst für die schwarze Version der Emerson Tote entschieden. Sie sieht so gleichzeitig elegant und lässig aus. Das Leder ist butterzart und wird mit Gebrauch immer weicher und knautschiger. Einfach gewohnt gute Qualität. Die Tote-Henkel sind ausreichend lang um sie über der Schulter zu tragen und sehr bequem und weich. Einen langen Gurt gibt es nicht. Wer den vermisst, kann sich die kleine Schwester der Emerson Tote ansehen, die Emerson Satchel.


Vorne gibt es unten ein kleines Lederschild mit dem aufgestanzten Fossil-Schriftzug in gold. Die Hardware bei der Tasche ist ebenfalls in einem matten Gold-Ton, was zu dem schwarzen Leder einfach unglaublich gut aussieht. Ich liebe goldene Hardware.


Am Henkel hängt ein kleiner Lederanhänger mit einem eingeprägten Schlüssel. Auf der anderen Seite ist der Anhänger wie ein Gepäckanhänger gearbeitet mit freien Zeilen auf die man scheinbar seinen Namen schreiben kann. Dies wäre wohl mit einem Brennstab auch möglich. Ich habe damit allerdings keine Erfahrung und möchte mir die schöne Tasche nicht ruinieren.



Seitlich hat die Emerson dann noch zwei offene Fächer und davor ein schmales Reißverschlussfach. Das Reißverschlussfach nutze ich nicht. Das wäre höchstens geeignet für einzelne Traubenzucker oder vielleicht, wenn meine 4-jährige ihren „Schmuck“ auszieht und ihn in meine Tasche befördert. Die offenen Fächer wären sogar groß genug für schmale Trinkflaschen, aber das verleiht der Tasche dann natürlich direkt den „Wickeltaschen-Look“, den ich ja gerne meide.


Das Hauptfach schließt mit Magnetverschluss. Bei einer so großen Tasche stört es nicht wirklich.


Der Innenraum ist einfach riesig. Der Futterstoff ist schwarz, was wohl meine einzige „Beschwerde“ ist. Aber zum Glück habe ich keine dunklen Sachen zu suchen. Unsere Sachen sind meistens bunt  genug um sie schnell zu finden. Das Reißverschlussfach ist riesig und selbst ein großes Portemonnaie würde locker reinpassen. Wen der Magnetverschluss also zu sehr stört, findet dort sicher ein sicheres Versteck für Wertsachen. Auf der anderen Seite gibt es dann die üblichen zwei kleinen Steckfächer.



Der Taschenboden ist mit zusätzlichen Lederstreifen versehen. Ob das jetzt als Schutz gedacht ist oder nur optische Gründe hat, muss ich noch rausfinden.


Natürlich darf der schöne Baumwoll-Staubbeutel nicht fehlen. Die Tasche gehört zu den teureren Fossil-Taschen und ist schon eine kleine Investition. Aber solche Leder-Taschen halten auch einfach ewig und werden immer schöner.

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